Erwache
Erwachen ist nicht gleich, guten Morgen. Nein, es geht weit darüber hinaus. Diesem Erwachen geht meist ein erschütternder Zustand voraus, der uns zum Nachdenken anstösst, ja sogar keine andere Option mehr offenlässt, denn so weit haben wir Menschen uns bereits von unserer Seele entfernt. Das Nachdenken im Kopf allein genügt nicht mehr, denn wir brauchen hierfür unser Herz, in Verbindung zu Logos unserem Gottvater, unserer Seele. Warum ist es so weit gekommen, dass nur noch tiefe Erschütterung wie Angst, Schmerz, Verlust uns zum reinen und wirklichen Nachdenken anregen können. Erwacht unser Mitgefühl für unser eigenes Dasein erst mit einer noch nie dagewesenen Verzweiflung? Wir leben inmitten einer gut ernährten Gesellschaft, die sich alles, aber auch wirklich alles, leisten kann und vom Überfluss im wahrsten Sinne des Wortes überrollt wird. Und genau das macht uns träge: Alles zu bekommen, von dem wir glauben, es mache uns glücklich. Ja sogar so träge, dass wir übersehen wollen, wie unsere Erde ausgebeutet und vergiftet wird. Um unser Konsumverhalten zu verändern, heisst es wohl zuerst, unsere Komfortzone zu verlassen und in Eigenverantwortung hinzuschauen, wie wir uns mit Dingen befriedigen, die wir gar nicht benötigen, aber sie auch nicht aufgeben wollen. In diesen Systemen, die wir mitgeholfen haben aufzubauen und mithelfen, sie am Leben zu erhalten, begeben wir uns freiwillig in eine totale Abhängigkeit. Ja, unersättlich helfen wir alle mit, diese Systeme aufrecht und am Leben zu erhalten. Wir hinterfragen NIE, wohin unser Ignorieren dieser Realität noch führt. Wir haben unsere eigene Identität abgegeben, indem wir blindlings vertrauen und einfach erfüllen, was uns vorgegeben wird, oder worum wir mit deutlichem Nachdruck gebeten werden. Immer im Glauben, dass diese von uns erschaffenen demokratischen Gesetze, uns auch wirklich helfen. Übersehen haben wir allerdings, wie viel Manipulation hinter all dem steckt, und welche Kräfte wir tatsächlich damit bedienen und unterstützen. Auf diesem Weg verlieren wir allmählich den Kontakt zu unserer Seele. Dafür sorgen auch die Medien. Mit grosszügigen Angeboten sowie Aktionen wird das Ganze dann noch abgerundet, damit wir weiter im guten Glauben wandeln. Dieses Schlafwandeln wird aber für ein jähes Erwachen sorgen.
Wir gehen jeden Morgen arbeiten, um am Ende des Monates auf der Bank unser Salär zu wissen. Das ist unsere vermeintliche Sicherheit, was uns ein gutes Gefühl gibt und demzufolge wir uns nicht hinterfragen, was wir mit unserer Rolle als Mensch bewirken. In dieser blinden Abhängigkeit arbeiten wir sogar in Firmen, die Pestizide, also Gift, oder Kriegswaffen herstellen. Das eine vergiftet unsere Natur, das andere tötet Menschen. Das sind erst zwei Beispiele von unzähligen anderen. Nur weil unsere Eltern, Grosseltern und Ahnen schon in diesen Systemen tätig und gefangen waren, heisst es noch lange nicht, dass wir nicht hinterfragen sollen, ob diese noch zeitgemäss sind, wo sich die Auswirkungen doch direkt vor unserer Nase abspielen. Wir brauchen nur hinzuschauen, um zu erkennen. Die Blätter, die von den Bäumen fallen sind krank, weil die Luft derart belastet und verschmutz ist und der Regen all dies in die Erde schwemmt. Somit ist auch unser Lebenselixier Wasser an vielen Stellen schon grenzwertig. Man weiss zwar davon, doch immer noch dürfen diese Gifte hergestellt und auf den Feldern verteilt werden. Unsere Systeme sind sooo träge, dass die Notwendigkeit zu handeln, auf weitere Jahre verschoben wird, weil zurzeit angeblich wichtigere Themen anstehen. Diese würde es aber gar nicht geben, wenn der notwendige Respekt gegenüber unserem Planeten an erste Stelle rücken würde. Die Dringlichkeit der Natur, nämlich ein Hinschauen, um einen Kollaps zu vermeiden, der bereits vor unserer Haustür angekommen ist, wird durch angeblich wichtigere Themen liegen gelassen. Was kann überhaupt wichtiger sein als unsere Verbindung zur Natur der Mutter Erde, die uns Menschen am Leben erhält. Was? Sind wir es würdig MENSCH zu sein? Ja, denn nur der Mensch ist fähig das Leben auf dem Planeten zu verändern mit seinem ERWACHEN und mit seinem Erkennen. Genau dieser Mensch, der vergessen hat, woher er kommt und wohin er geht.
Wir Menschen kommen zur Welt mit allem ausgestattet, was wir benötigen, um ein friedliches ja sogar ein paradiesisches und sinnvolles Leben zu gestalten. Das höchste Gut auf diesem Planeten ist die Liebe, die mit dem freien Willen verbunden ist. Diese reine Liebe macht den Menschen zu etwas Besonderem, nämlich zum Hüter dieses Planeten Erde. Dies alles liegt brach in uns und wartet nur darauf, dass wir uns als Menschen wieder erkennen und uns daran erinnern, was es heisst, MENSCH zu sein.
Was aber diesen wunderbaren Planeten am Leben hält, das sind wir Menschen. Wir sind die Geschöpfe, welche als einzige im ganzen Universum mit dem Code Liebe ausgestattet sind, das heisst: Gott Vater, das Licht der Lichter, hat uns Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen und uns somit dieses Licht der Liebe unwiderruflich mitgegeben. Mit diesem Licht unserer Seele stehen wir in immer währender Verbindung mit unserem Gottvater. So sind wir auf immer und ewig mit dieser Liebe verbunden und nichts kann diese trennen. Nur der Mensch selbst, indem er sich abwendet. Unser Planet Erde ist der schönste Planet im Universum, und wenn wir ihn nicht verlieren wollen, sollten wir uns erinnern, wer wir wirklich sind. Tief in uns liegt dieser göttliche Funke, und wenn wir mit reinem Herzen hinhören, so wissen wir genau, was wir zu tun haben. Nur so werden wir dem Planeten, unserer Mutter Erde helfen, ihren blühenden Zustand wieder zu erlangen. Dies bedeutet, auf die Fülle zu verzichten, um mit dem Licht in uns die gigantische Kraft der Liebe wieder zu beleben. So werden wir voller Demut und achtsam die Natur pflegen, um in ihrem Kreislauf wieder unseren Platz der Eigenverantwortung zu übernehmen. Auch dürfen wir dann durch die Kraft der Liebe erfahren, welch wunderbarer Abstammung wir sind, und was für ein gigantischer Logos das Ganze verbindet.
margy